21.03 – 25.03
Coyhaique – Puerto Ramirez
Bei schönsten Sonneschein ging es die nächsten Tage von Coyhaique nach Puerto Ramirez. Die Carretera Austral zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Sehr wenig Verkehr, wunderschöne Landschaft und beste Wildcampmöglichkeiten. Da die Gegend normalerweise einer der regenreichsten Regionen Lateinamerikas ist, hatten wir einfach riesiges Glück die folgenden Tage ohne einen einzigen Regenschauer zu genießen. Mittlerweile wurde es in der Nacht schon empfindlich kalt und Frost am Morgen machten das aus dem „Schlafsack kriechen“ nicht immer ganz einfach. Sobald jedoch die Sonne ins Tal schien, wurde es sofort angenehm war. Die Carretera Austral ist bekannt für ihre schlechte Straßen, obwohl inzwischen schon einige Abschnitte komplett neu saniert und asphaltiert wurden. Zwischen La Junta und Villa Santa Lucia ist die Carretera Austral noch in der ursprünglichen Form zu finden. Das bedeutet Ripio aus faustgroßen Steinen, was wahrscheinlich nicht nur uns das ein oder andere mal fluchen ließ. Umso schöner war es wieder zurück auf Asphalt zu sein.
Nach gut 1,5 Monaten trennten sich in Villa Santa Lucia Gary’s und meine Wege. Gary folgte weiter der Carretera Austral Richtung Puerto Montt, während ich über den Futalefu-Pass zurück nach Argentinien wollte.